Dein Zeitfenster für Ordnung und die lieben Mitmenschen – Kapitel 3.1.3. Ordnung in Kopf – Thomas Borchert Ordnung

Wenn Du Dir nun vorgenommen hast, das Zeitfenster für Ordnung ein wenig zu öffnen, wirst Du bei Deinen lieben Mitmenschen auf Unverständnis oder Irritationen stoßen. Die sind das nämlich nicht von Dir gewohnt. Deine Veränderung muss auch bei den anderen Menschen erst einmal ankommen.

Um Deine Veränderung auch im Außen zu dokumentieren und Dich zu motivieren, habe ich einige Schilder gebastelt, die Du zu Deiner Unterstützung verwenden kannst. Auch diese Schilder findest Du auf meiner Webseite im Download. Schaue bitte, was Dich am meisten anspricht. Natürlich darfst Du alles verwenden, was Dir hilft, Dein Ziel zu erreichen.

Mache Deine Tür zu, sage Deinen Mitarbeitern, Kollegen oder Deiner Sekretärin, Deiner Frau, Deinem Mann oder Deinen Kindern, dass Du einen Moment ungestört sein willst. Hänge das Schild „Bitte nicht stören“ an Deine Tür.

Kümmere Dich um nichts anderes, kein Telefon, keine Emails, kein Handy, nichts. Schalte alles aus! Kümmere Dich nur um Deine Ordnung. Schaffe Dir den Freiraum, den Du brauchst. Übrigens, Du wirst die Zeit später genießen!

Nichts anderes mache ich übrigens mit meinen Kunden. Indem mein Kunde mich engagiert, sourced er das Zeitfenster für sich aus, minimiert es sozusagen, stellt es auf Kipp, das Zeitfenster.

Das bedeutet, wenn ich in der direkten Zusammenarbeit meinen Auftraggeber brauche, hole ich ihn kurz zu mir und wir besprechen die Dinge in ihrer Notwendigkeit und der Kunde kann weiter arbeiten, während ich mich um die Ordnung meines Kunden kümmere.

Wie sieht es bei Dir aus? Wofür brauchst Du dringend ein Zeitfenster? Für Ordnung? Für Besprechungen? Nichts kann so nervig sein, wie ein surrendes Handy während eines wichtigen Gespräches! Brauchst Du vielleicht sogar ein Zeitfenster für Sport, Freunde oder Familie? Für die Familie oder Freunde muss man immer Zeit haben, denkst Du? Leider nein.

Meine Erfahrung bei den intensiven Gesprächen mit meinen Kunden zeigt, dass es häufig gerade hier hapert. Gönne Dir also die Phasen, in denen Du Dich nur um eine Sache kümmerst. Es wird Dir immer leichter fallen, Dich nur um diese eine Sache zu kümmern.

Schütze Dich vor Reizüberflutungen und schalte alles andere ab. Konzentriere Dich nur auf eine Sache! Du bist skeptisch? Hast Du es schon einmal ausprobiert? Na dann, heute, in dieser Woche, in diesem Monat ist dazu eine gute Gelegenheit und Möglichkeit.

Noch einmal der Hinweis:

Achte darauf, ohne Druck zu arbeiten.

Druck ist der Feind von jedem Veränderungsprozess.

Verurteile Dich nicht, wenn Du einmal keine Lust hast, Du musst trainieren! Versuche in so einem Fall eine Kleinigkeit zu machen, ein Handgriff, einen kleinen Schritt. Lasse diese Kleinigkeiten zur Routine werden. Immer häufiger wirst Du feststellen, dass etwas fehlt, wenn Du an diesem Tag nichts für Deine Ordnung gemacht hast.

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Schreibe Dir die Erfahrungen mit Deinem Zeitfenster auf, mache Dir Notizen. – Was hat sich bei Dir verändert? – Was ist besser geworden?

Was könnte besser laufen? Öffne Dir das Zeitfenster erst einen Spalt weit. Stelle das Zeitfenster auf Kipp. So schützt Du Dich vor Überforderungen.

Tipps, Tricks und Strategien

Wenn Du Dich nur ein paar Minuten jeden Tag mit dem Thema Ordnung beschäftigst, machst Du eher Fortschritte, Du etablierst einen Mechanismus, der Dir später auch hilft, schneller und konsequenter Projekte umzusetzen.

Du erzielst so ein viel besseres Ergebnis, als wenn Du einmal stundenlang aufräumst und danach nie mehr Lust dazu hast.

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